30.11.2021 - Die Ständige Impfkommission hat ihre Empfehlungen zur COVID-19-Auffrischimpfung veröffentlicht. Danach können alle Personen ab 18 Jahren eine Booster-Impfung erhalten.
Diese soll in der Regel sechs Monate nach der letzten Impfdosis der Grundimmunisierung erfolgen.
Wegen des höheren Risikos für einen schweren Verlauf von COVID-19 sollen laut Ständiger Impfkommission (STIKO) ältere oder vorerkrankte Personen bei den Auffrischimpfungen bevorzugt berücksichtigt werden, um diese Personen möglichst rasch gut zu schützen und eine schnelle Entlastung der medizinischen Versorgungsstrukturen zu erreichen. Bisher Nicht-Geimpfte sollen ebenfalls vordringlich geimpft werden.
Auffrischimpfung in der Regel nach sechs Monaten
Laut STIKO soll die Auffrischimpfung mit einem mRNA-Impfstoff in der Regel sechs Monate nach der letzten Impfdosis der Grundimmunisierung erfolgen. Eine Verkürzung des Impfabstandes auf fünf Monate könne im Einzelfall bei Vorliegen medizinischer Gründe oder bei ausreichenden Impfkapazitäten erwogen werden.
Quelle: Kassenärztliche Bundesvereinigung.
Wir haben als Praxis bisher immer die Empfehlungen der Impfkommision eingehalten. Wir haben schon ab September allen Schwangeren dazu geraten, sich impfen zu lassen, weil alle medizinischen und frauenärztlichen Gesellschaften zu dem Schluss kamen, dass eine solche Impfung lebensrettend sein könnte. Das hat sich leider in den letzten Monaten bestätigt.
Auch die Booster-Impfung sollte als eine medizinische Maßnahme angesehen werden. Deswegen empfehlen wir allen Patienten, die einen Termin zur Auffrischung bei uns haben, diesen Termin wahrzunehmen. Eine Verkürzung auf fünf Monate sollte eine individuelle ärztliche Entscheidung sein und nicht ein Wunsch, damit man einkaufen gehen oder Weihnachten feiern kann.
Bei uns ist jede Entscheidung medizinisch und wissenschaftlisch begründet, damit Sie gut aufgehoben sind.
Wir sehen uns bei der dritten Impfung!
Beste Grüße,
Ihr Praxis-Team.